Die Motivation für das Streben nach der Verwirklichung der "Industrie 4.0" oder der „Smart Factory“ ist klar: höchste Effizienz bei maximaler Flexibilität. „Losgröße 1“ zu den Kosten einer Serienfertigung!
„Losgröße 1“ zu Kosten der Serienfertigung! Branchenverbände, Forschungseinrichtungen und Beratungshäuser prognostizieren innerhalb der nächsten 10 Jahre zusätzliche Wertschöpfungspotenziale im hohen zweistelligen Milliarden-Bereich, massive Rationalisierungseffekte durch die Automatisierung von Wissensarbeit und eine dramatisch steigende „Kollaborationsproduktivität“.
„Wir definieren heute den Standard von morgen – als Treiber der technischen Evolution“: So lautet die Kurzfassung der Unternehmensvision von Rodriguez. Als führender Anbieter von Präzisionslagern und Lineartechnik trägt das Unternehmen maßgeblich dazu bei, dass sich die Technik jenseits des Standards weiterentwickelt. Voraussetzung dafür ist jedoch auch eine stete Evolution innerhalb des Unternehmens: Digitalisierte Prozesse, Systeme und Strategien sorgen für mehr Effizienz und Innovation.
MES-Projekte gehören nicht zum Tagesgeschäft von Unternehmen und insgesamt werden die Herausforderungen und Aufwände eines MES-Projektes eher unter- als überschätzt. Umso wichtiger ist es, von Anfang an durch eine strukturierte und gut durchdachte Vorgehensweise dafür zu sorgen, dass sich das Projekt weder zeitlich noch finanziell aus dem Rahmen bewegt.
Der IT-Matchmaker®.guide Industrie 4.0 Business Lösungen präsentiert Fachbeiträge und konkrete Anwendungs- und Projektbeispiele, die die Potenziale und Herausforderungen des Business Software-Einsatzes im Umfeld der Produktion betrachten und Lösungsvorschläge aus Wissenschaft und Praxis diskutieren. Abgerundet wird der Industrie 4.0-Guide durch einen aktuellen Überblick über das Marktangebot an MES-, PLM/PDM- und ERP-Lösungen.
Die Digitalisierung hat grundlegend verändert, wie Unternehmen organisiert sind, mit ihren Kunden und Partnern interagieren und ihr Geschäft betreiben. Neue Technologien aus Bereichen wie der Sensorik oder der Visualisierung, verbunden mit Mobile und Cloud Computing, Big Data und Künstlicher Intelligenz, haben in den letzten Jahren die Impulse für die zunehmende Vernetzung auf allen Ebenen geliefert. Als zentrales Werkzeug zur Unternehmenssteuerung fällt es dem ERP-System zu, diesen Wandel abzubilden und in den betriebswirtschaftlichen Kontext des Unternehmens zu integrieren – dazu muss es sich aber auch selbst wandeln.
Stammdaten bilden das Fundament der digitalen Wirtschaft und Daten stellen eine strategische Ressource dar, die bewirtschaftet werden muss.
Im Kontext von Industrie 4.0 ist der Erfolg eines Unternehmens davon abhängig, wie gut es mit Informationen umgehen kann und wie gut es in der Lage ist, diese Informationen als Basis für richtige Entscheidungen zu nutzen sowie welcher Automatisierungsgrad erreicht werden kann.